Baden in der Isar - nicht überall!

Die Isar ist ein Wildfluß und kann eine schnelle Strömung entwickeln, die man leicht unterschätzt. Und die Fließgeschwindigkeit ist an der Oberfläche nicht immer sichtbar.
Das Baden am Kabelsteg sowie im Bereich der Corneliusbrücke ist ausdrücklich verboten. Da das Baden generell in unmittelbarer Nähe von Stau- und Triebwerksanlagen, Überfällen, Schleusen, Strudelbildungen, Kanaleinmündungen und sonstigen Gefahrenstellen verboten ist, darf auch an der Wittelsbacherbrücke und an der Wehranlage am Flauchersteg nicht gebadet werden.

Das Referat für Gesundheit und Umwelt appelliert auch an Ihre Einsicht, das bestehende Badeverbot zu beachten. Das ist keine Schikane, sondern kann unter Umständen Ihr Leben retten.

Das Baden und Bootfahren im Münchner Stadtgebiet ist übrigens in der Bade- und Bootverordnung geregelt, die derzeit überarbeitet wird. Ziel ist dabei, das Badeverbot in Abschnitten ohne Gefahrenpotential zu lockern.

Wo ist das Baden in der Isar erlaubt?
Im Süden ab dem Flauchersteg, über die Thalkirchner Brücke bis kurz vor dem Marienklausensteg auf beiden Isarseiten sowie nach dem Marienklausensteg bis zum Ende des Stadtgebiets. Die Innenstadt ist in zwei Badebereiche aufgeteilt: Der erste Abschnitt beginnt an der Ostseite der Reichenbachbrücke und endet etwa in der Mitte zwischen Reichenbach- und Wittelsbacherbrücke. Der zweite Bereich in der Innenstadt, in dem das Baden in der Isar erlaubt ist, beginnt an der Ostseite kurz nach der Wittelsbacherbrücke. Ab der Braunauer Eisenbahnbrücke bis zur Wehranlage am Flauchersteg kann man auf beiden Isarseiten baden. Das Baden in der Isar ist im Norden 200 Meter nach der Max-Joseph-Brücke bis 200 Meter vor dem Oberföhringer Wehr auf der Ostseite erlaubt.

Foto: commons.wikimedia.org/Schlaier
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