Das kleinste Symphonieorchester der Welt

In der Reihe "Gegenschnitt" spielte sie zum Beispiel jeweils Werke eines "Klassikers" abwechselnd mit denen eines zeitgenössischen Münchner Komponisten.
Dieses Konzept wurde für die neue Reihe "Abenteuer für die Ohren" übernommen und erweitert.

Neben den altbekannten Klassikern bietet die taschenphilharmonie auch zeitgenössischer Musik ein Podium. Mit Hilfe kleiner Einführungen, die der Dirigent Peter Stangel jeweils "live" während des Konzertes gibt, haben auch weniger erfahrene Hörer die Möglichkeit, musikalische Kostbarkeiten der Gegenwart zu erleben, meistens spannend gemischt mit großen Klassikern und Romantikern.



Im "kleinsten Sinfonieorchester der Welt" spielen erstklassige Musiker verschiedener Nationalitäten in wechselnder Besetzung. In der Regel besteht die Besetzung aus 5 - 7 Bläsern (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn) und 5 - 6 Streichern (Streichquartett plus Kontrabass), zu denen je nach Bedarf noch Schlagzeug oder eine Harfe, ein Harmonium oder ein Klavier hinzutreten, gelegentlich auch eine Trompete oder eine Posaune. 

Besonders wichtig ist dem künstlerischen Leiter Peter Stangel, daß Kinder mit klassischer Musik in Berührung kommen. In den Kinderkonzerten „Große Musik für kleine Hörer“ liest Peter Stangel live eine Geschichte vor, die mit dem jeweils gespielten Musikstück in Verbindung steht. So lernen Kinder auf spielerische und spannende Weise Musik für die Großen kennen, und selbst Vierjährige haben schoin eine Dreiviertelstunde Musik von Debussy gelauscht!
Alle Kinderkonzerte gibt es mittlerweile auf CD. Mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ und Sony classical brachte die taschenphilharmonie eine eigene CD-Edition mit 18 CS heraus.

Erwachsene, für die klassische Musik ein Buch mit sieben Siegeln ist und dieses Musikgenre als schwer, langweilig oder gar überholt betrachten, werden nach einem Besuch der „Hörakademie“ vermutlich anders denken: Die Musikstücke werden sozusagen auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt. Die verschiedenen Schichten des musikalischen Gesamt-Gewebes werden herauspräpariert und einzeln hörbar gemacht, ihre Bedeutung und Funktion für das Gesamt erklärt. Nach der Pause wird das Werk dann von Anfang bis Ende gespielt, so wie es der Komponist gedacht hat. Und das Publikum bekommt Antworten auf Fragen wie: Was macht eigentlich ein Dirigent? Wie wirkt dieselbe Musik in einem anderen Tempo? Warum ist eine bestimmte Art zu spielen, bei einem Komponisten richtig und beim anderen nicht? Worum geht es in den Stücken "jenseits der Noten"?

Ein Besuch der monatlich ein bis zwei Konzerte in der Allerheiligen Hofkirche in der Residenz ist auf jeden Fall ein besonderes musikalisches Erlebnis - für kleine und große Ohren, für Klassikfans und solche, die es noch werden möchten.

Ausführliche Infos mit Konzertterminen und CD-Aufnahmen finden Sie auf der Webseite der taschenphilharmonie
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